Auch wenn hier die NPD scheinbar nichtexistent ist (und das ist gut so), so ist sie andernorts offenbar mit einer systematischen Unterwanderung [zeit.de] der Gesellschaft beschäftigt.

Ich finde es ironisch, dass die NPD hier klassische linke Taktiken anwendet (“Kommunen”). Während die Linken das heutzutagen offenbar verlernt haben.

Die Linken versuchen doch heutzutagen meistens anzuecken (zu “politisieren”), nur fallen sie den meisten damit unangenehm auf. Und die Rechten spielen den “lieben Nachbarn, der sich sozial engagiert”. Die Linken reden von “Fresse polieren”, die Rechten von “Nachbarschaftshilfe”. Verkehrte Welt.

Welche dieser Vorgehensweisen mehr Erfolg zu haben droht ist offensichtlich.

Wobei - ganz so nichtexistent sind die Rechten bei uns wohl auch gar nicht. So wurden anscheinend neulich bei uns auch Ausgaben vom Hausblatt der DVU verteilt, kostenlos. National-Zeitung oder so ein Mist.

Jedenfalls sollten die Linken versuchen, etwas “hoffähiger” zu werden, und zu versuchen ihre Ideologien nicht mit Gewalt anderen aufzuzwingen, sondern sie einfach subtil überall einfließen zu lassen. Weniger protestieren, mehr Verantwortung übernehmen. Wir brauchen mehr Linke in den Kirchen, Volkshochschulen und Vereinen.